Firma Riebel zeigt soziales Engagement
Mindelheim Mit einer in dieser Höhe außergewöhnlichen Spende hat die Mindelheimer Baufirma Riebel, die auch einen Firmensitz in Kaufering hat, aufhorchen lassen. Einen symbolischen Scheck über 90 000 Euro überreichten Annette und Thomas Aulinger dem Kreisklinikum in Mindelheim. Mit dem Geld ist es nun möglich, Röntgenaufnahmen zu digitalisieren. Entscheidender Vorteil für Mediziner und Patienten: Die Aufnahmen können an jedem Rechner im Krankenhaus abgerufen werden.
Riebel-Chef Thomas Aulinger sagte, das Bauunternehmen sei fest in der Region verankert. Zu dieser Region gehört ein gutes Krankenhaus. Allein die Mitarbeiter und Familien der Firma Riebel besuchen auf ihre Lebenszeit gesehen 50 000 mal ein Krankenhaus. Firmenphilosophie sei, ein Teil von dem, was verdient werde, an die Region zurückzugeben. Anlass für die Spende ist das 90-jährige Bestehen der Firma Riebel. Statt zu feiern wolle sich das Unternehmen lieber sozial engagieren. Unterallgäus Landrat Hans-Joachim Weirather dankte "von ganzem Herzen", ebenso wie Klinikumvorstand Franz Huber. Weirather ermunterte zur Nachahmung. "Es wäre schön, wenn sich andere Firmen durch diese überaus großzügige Spende herausgefordert fühlten." Vorstand Franz Huber sagte, der Freistaat stelle für Investitionen im Jahr 700 000 Euro zur Verfügung. Diese Gelder reichten nicht aus, um in absehbarer Zeit die Röntgenaufnahmen zu modernisieren. Jährlich werden am Kreisklinikum in Mindelheim 25 000 Röntgenaufnahmen angefertigt. (jsto)
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