Fliegerhorst Penzing: Giftstoffe in Gärten in der Umgebung
Plus Auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Penzing wurde Löschschaum eingesetzt, der PFC-Verbindungen enthielt. Jetzt gibt es neue Fakten. Was die Bundeswehr unternimmt.
Welche Risiken gehen von den PFC-Chemikalien aus, die auf dem ehemaligen Penzinger Bundeswehr-Flugplatz in den Boden und ins Grundwasser gelangt sind? Vor Kurzem hat das Landratsamt dazu weitere Erkenntnisse veröffentlicht. Diese Stoffe, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen, wurden zwar auch außerhalb des Flugplatzes nachgewiesen. Jedoch ergebe sich aus den ermittelten Werten, „dass keine schädliche Veränderung des Grundwassers im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes vorliegt“, wie es in einem Informationsschreiben heißt. Manche Bürger bleiben aber skeptisch.
Die Sieben Quellen wurden schon 2013 vom Netz genommen
Als Quelle für die Verunreinigungen gelten die auf dem Flugplatz bis 2011 verwendeten Löschschäume. PFC-Nachweise im Boden wurden auf dem Flugplatz gemacht – und im Wasser aus den Sieben Quellen in Untermühlhausen. 2013 wurde die Nutzung des Wassers, das zuvor ins Leitungsnetz von Untermühlhausen und Epfenhausen sowie der Gemeinde Weil eingespeist wurde, beendet. Die Schadstoffe wurden auch in den folgenden Jahren im (inzwischen nicht mehr genutzten) Quellwasser nachgewiesen.
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