Fließend und voller Leben
Landsberg Trotz der hochsommerlichen Temperaturen fanden viele Kunstinteressierte - angelockt auch von den weichen Klängen der Querflötistin Mirjam Wanka - den Weg in die Rathausgalerie, wo in der Reihe der kleinen Ausstellungen des Neuen Stadtmuseums die Vernissage zur Ausstellung "Leben, fließend und abenteuerlich" mit Bildern der Künstlerin und Kunsttherapeutin Diana Angela Gmelin eröffnet wurde. Treffend charakterisierte Museumsleiterin Dr. Margarete Meggle-Freund die Bildwerke als ein Sichtbarmachen "seelischer Zustände und innerer Bewegungen in kraftvollen, energiegeladenen Farben".
Insgesamt ist Gmelin mit dreizehn meist großformatigen Werken vertreten, für deren zum Teil kräftige Farbkontraste die grauen Betonwände der Rathausgalerie einen idealen Hintergrund bieten.
Wie der Titel der Ausstellung bereits andeutet, versteht die Künstlerin ihre Arbeit als eine Hommage an das Leben und gewinnt ihre Motive aus der Meditation und inneren Bildern. Mit der Neugier und Offenheit eines Kindes erforscht Gmelin jenseits von Zeit und Raum Innenräume und fremde Welten, die sie anschließend mit kräftigen Farben auf die Leinwand bannt. "Das Bild kommt von den Farben her und diese hängen immer eng mit der momentanen Lebenssituation zusammen", erklärt die Malerin. "Rot steht für Temperament, Kraft und Erdung, aber auch Sexualität, es ist die Feuerqualität, während Blau die gegensätzliche Wasserqualität symbolisiert und damit Spiritualität und ein stetes 'Im-Wandel-Sein'." Wie sehr die beiden Farben trotz ihrer gegensätzlichen Konnotationen harmonieren und gleichzeitig Spannung erzeugen, zeigt eindrücklich das Bild "Lebensstrom".
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