Flott, frech und fröhlich
Die Opern auf Bayrisch waren wie immer ausverkauft und ein echtes Vergnügen. Drei tolle Sprecher
„Ausverkauft“, und das zu Recht: Es war ein ausgesprochen unterhaltsamer, fröhlicher, frecher, flotter Abend im Landsberger Stadttheater, zu dem es so viele Besucher zog. „Opern auf Bayrisch“ machten wieder einmal Station in der Lechstadt. Das bedeutete nicht nur einen voll besetzten Saal, sondern auch eine gut gefüllte Bühne. Schließlich war dort nicht nur ein mit für die Dramaturgie wichtigen Instrumenten bestücktes Orchester unterzubringen. Tisch und Stühle für die Sprecher/Erzähler waren weitere Requisiten.
Nicht zuletzt beanspruchte einer der Perkussionisten Fläche für allerhand Geräusch-Gerätschaften sowie Platz für witzige Clownerien. Die waren mal passend, viel lustiger wurde es aber, wenn sie so gar nicht passten. Das Publikum reagierte darauf immer recht schnell, die meisten Besucher schienen vor allem diesen Akteur im Blick zu haben. Das Ensemble war mit Teil 2 der Opern auf Bayrisch (Text Paul Schallweg) angereist. „A - I - Da“, ja, genau so artikulierte Conny Glogger. „Das Liebesdrama vom Nil“, wurde als Erstes serviert. Nach einer verwegenen Ouvertüre mit Schuhplattler und Bayernhymne nahm das Drama seinen Lauf. Die Arie für die „Holde Aida“ wurde zum von Michael Lerchenberg gesungenen Gstanzl und der Triumpfmarsch erklang erst, als das Orchester (Leitung Andreas Kowalewitz) eine ganze Palette volkstümlich Bayrisches, Schlager und Weiteres durchgehechelt hatte. Dann aber war das Sprechertrio voll des Lobes: „Ja, der Verdi Sepp, des war schon ein Hund“.
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