Flüchtlinge im Berufsleben integrieren
Wie die Wirtschaft im Landkreis den Einstieg erleichtern kann
Der Arbeitskreis Schule und Wirtschaft lud zum Impulsvortrag „Berufliche Integration Geflüchteter: Anders als erwartet!“, bei dem die Ergebnisse zur beruflichen Integration vorgestellt und in Beziehung zum Landkreis Landsberg gesetzt wurden.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Landsberg-Dießen, Thomas Krautwald, stellte die Bedeutung und Verantwortung aller Beteiligten zum Thema Integration heraus. Im Landkreis gibt es aktuell etwa 1500 Geflüchtete, berichtet Andrea von Gleichenstein, interkulturelle Expertin und Trainerin von Ausbildern und Flüchtlingen. Die meisten Flüchtlinge kämen aus stark hierarchisch organisierten Diktaturen, männerdominierten Systemen mit einem anderen Frauenbild und Ländern mit religiöser Intoleranz. Es herrsche Gruppen- und Clandenken und oft gebe es eine Vielfalt von Sprachen und unterschiedlichen Ethnien und Religionen. Generell existiere kein Vertrauen in Institutionen, da Korruption und Willkür das Leben bestimmten. Daraus ergeben sich eine Reihe von „Wissenslücken“. Darunter fielen, so Andrea von Gleichenstein, Demokratie, Rechtsstaat, Sozialstaat, die Grundwerte wie Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Gewaltfreiheit, Religionsfreiheit und Toleranz gegenüber anderen Religionen und Lebensformen.
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