LT-Redakteur Gerald Modlinger sieht keine krisenhaften Zustände, das Thema Flüchtlinge wird den Landkreis aber weiter stark beschäftigen.
Eine Flüchtlingssituation wie 2015 wird es fürs Erste nicht mehr geben. Das wurde schnell an den politischen Reaktionen deutlich, als die Türkei Anfang des Monats Flüchtlinge an die griechische Grenze weiterziehen ließ, auch wenn es dabei zu dramatischen Szenen zwischen Flüchtlingen und Grenzschützern kam.
Dennoch wird das Flüchtlingsthema den Landkreis weiter und in den nächsten Monaten wohl auch noch stärker beschäftigen. Die Menschen im Nahen Osten und in Afrika haben weiterhin aus ihrer Sicht gute Gründe, zu versuchen, nach Europa zu kommen. Der große Unterschied zu 2015 wird jedoch darin liegen, dass aufgrund der seinerzeitigen Erfahrungen der Ablauf organisierter sein und es keine so krisenhaft anmutende Entwicklung geben wird. Die neu geschaffenen Verwaltungsstrukturen und das sozialpädagogische Fachpersonal, um die zu uns kommenden Menschen zu integrieren, werden anders arbeiten können als damals.
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