Flüchtlinge kommen in die Lechturnhalle
Landkreis muss bis Ende Oktober bis zu 100 Personen aufnehmen.
Der Lastwagen mit Matratzen ist beladen, die Betten stehen bereit, Wickeltische und Kinderbetten müssen noch gekauft werden. „Wir sind bereit“, sagt Georg Kobschätzky, der Kreisbereitschaftsleiter des Roten Kreuzes Landsberg. Ab Freitag werden er und seine Kollegen damit beginnen, die alte Lechturnhalle in Landsberg zu möblieren. Denn dort sollen bis spätestens Ende Oktober bis zu 100 Asylbewerber untergebracht werden. Das bedeutet das vorläufige Aus für den Schul- und Vereinssport in der Halle. Auch die Volkshochschule muss sich neue Räume suchen.
„Es kann jeden Tag passieren“, sagt Wolfgang Müller, der Pressesprecher des Landratsamtes, über die Ankunft der Flüchtlinge. Seit die Staatsregierung vor wenigen Tagen alle Landkreise und kreisfreien Städte angewiesen hat, bis Monatsende einen Notfallplan für den Winter zu entwickeln, wo Asylbewerber kurzfristig untergebracht werden können, werde intensiv an einer Lösung gearbeitet. Nun werde man in Abstimmung mit der Stadt, die alte Lechturnhalle nutzen. Die neuere Sporthalle, die im Westen an die Lechturnhalle anschließt, bleibe uneingeschränkt in Betrieb.
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