Dass die Container für Flüchtlinge in Landsberg abgebaut werden können, ist sinnbildlich. Was jetzt in Sachen Migration vor Ort wichtig ist. Ein Kommentar von Gerald Modlinger.
Wie sich die Flüchtlingssituation entspannt hat, wird nun an der Münchener Straße in Landsberg augenscheinlich. Die Containeranlage wird abgebaut. Schon seit vielen Monaten kommen praktisch keine Migranten mehr in den Landkreis, für die Unterkünfte bereitgestellt werden müssen. Viele kleinere Einrichtungen sind bereits aufgegeben oder umgewandelt worden: von der vom Landkreis angemieteten Unterkunft zur privat vermieteten Wohnung an anerkannte Flüchtlinge.
Die Bewältigung dieser Migrantenströme war eine große Herausforderung – für die Behörden, aber auch für viele Personen, die sich ehrenamtlich in Helferkreisen engagieren. Der Anfang ist geschafft, jetzt geht es weiter darum, den Zuwanderern, die als Flüchtlinge anerkannt sind, eine Existenzgrundlage (Arbeit und Wohnen) zu bieten. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind gut, und viele Branchen sind auf zugewanderte Arbeitskräfte angewiesen. Die schwierigere Aufgabe wird freilich sein, Personen, die hier kein Bleiberecht haben, in ihren Heimatländern eine Perspektive aufzuzeigen.
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