LT-Redakteur Gerald Modlinger denkt über das Wetter am Wochenende nach.
Da hat es an diesem Wochenende die Veranstalter von Freiluftereignissen mal kalt erwischt. Kurz vor Ende der Sommerferien war vom Sommer bei reichlich Regen und nur noch rund zehn Grad nicht mehr viel zu spüren. Das waren nicht gerade die besten Bedingungen, Wochenendkurzweil unter freiem Himmel zu suchen. In Landsberg wurde die „Oide Wiesn“ zur „Koiden Wiesen“ und in Geltendorf fiel der Trachtenumzug ins Wasser.
Bevor nun aber gleich wieder ein Klagelied aufs Wetter angestimmt wird, lassen wir an dieser Stelle den Landsberger Meteorologen Matthias Radochla sprechen: „Die vorliegende Wetterlage beziehungsweise genau genommen der Wetterumschwung ist ein Zeichen dafür, wie schnell man sich an Wettersituationen ,gewöhnt’. Ich will darauf hinaus, dass in der jetzigen Zeit im Jahreskreis ein Absacken der Nullgradgrenze und damit auch der Schneefallhöhe auf rund 1500 bis 1800 Meter nichts Ungewöhnliches ist.“ Anfang September komme es öfter zu markanten Kaltlufteinbrüchen, so der Wetterexperte. Auch typisch für unser Wetter, das sei dem noch angefügt, ist dann aber auch, dass meist in der zweiten Septemberhälfte wieder ein Wiesn-Hoch folgt.
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