„Fridays for Future“: Die Kauferinger Realschule greift hart durch
Ein 15-Jähriger bekommt einen verschärften Verweis, weil er den Unterricht geschwänzt hat, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. So begründet die Realschule Kaufering ihren Schritt.
Greift die Realschule in Kaufering jetzt hart durch gegen Schüler, die an „Fridays-for-Future“-Demonstrationen (FFF) teilnehmen? Diesen Schluss legt eine Pressemitteilung der FFF-Ortsgruppe Landsberg nahe. Darin wird mitgeteilt, dass ein 15-jähriger Schüler einen verschärften Verweis erhalten habe, da er an einer Demonstration teilnahm und im Unterricht gefehlt habe. Der Schüler wird zitiert, dass es traurig sei, „zu sehen, wie die alte Generation versucht, uns zu diffamieren und schickanieren. Aber wir tun das Richtige, daran glaube ich und deshalb werde ich weiterkämpfen“.
Der Schüler reagierte nicht auf die Anweisung des Schulleiters
Schulleiter Peter Adams stellt die Situation anders dar. Die weiterführenden Schulen seien übereingekommen, dass Eltern, deren Kinder an einer „Fridays-for-Future“-Demonstration teilnehmen wollten, im Vorfeld ein Formular ausfüllten, in dem sie die Schule von der Aufsichtspflicht entbinden.
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