Über die Jugend schimpfen, ist so alt wie die Menschheit. Deshalb stellt sich LT-Redakteur Christian Mühlhause hinter die Protestaktion „Fridays for Future“.
Über die jeweilige Jugend zu jammern hat seit jeher Tradition. Das kennt wohl jeder von uns, von seinen eigenen Eltern und Großeltern. Hätten all die Generationen von Skeptikern recht gehabt, hätte die Welt schon längst untergehen müssen, so hoffnungslos, wie es mit der Jugend vermeintlich war.
Jetzt gehen die Jugendlichen für ein Thema auf die Straße, das ihnen wichtig ist – den Klimaschutz – und schon sind die Nörgler alle wieder da und unterstellen, die Kinder würden sowieso nur den Unterricht schwänzen wollen und nähmen das Thema in Wirklichkeit gar nicht ernst. Und natürlich darf ein Totschlagargument nicht fehlen: ihr junges Alter und die damit angeblich zwangsläufig verbundene Ahnungslosigkeit.
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