
„Kunst hält Wache“: Erste Flaggen hängen

Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich zum 75. Mal. Besonderes Projekt in Landsberg
75 Jahre Frieden im eigenen Land – 750 Fahnen für den Frieden. Mit diesem Projekt war der Issinger Künstler Franz Hartmann in das Jahr 2020 gestartet. Kinder und Jugendliche waren aufgerufen, ihre Beiträge zu liefern. Allerdings war es zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie nicht leicht. Aber jetzt sind die ersten Zeichen sichtbar.
Am Freitag begann Franz Hartmann in Landsberg mit der Hängung der ersten Flaggen in der Landsberger Innenstadt. Im Rahmen des Projekts „Kunst hält Wache“ sollten Kinder und Jugendliche ihren Beitrag leisten und Stofffahnen (75 mal 45 Zentimeter) entsprechend gestalten. Eigentlich hätte es entsprechende Workshops und Veranstaltungen geben sollen, doch dann kamen die Ausgangsbeschränkungen. Aber der Künstler und seine Mitstreiter blieben nicht untätig. Kurzerhand wurde das Material verschickt und die jungen Künstler konnten zu Hause tätig werden.
Kernthemen des Projekts sind: Welche Gedanken, Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Sorgen werden mit Krieg und Frieden verbunden? Das Kunstprojekt „Kunst hält Wache – 75 Jahre Frieden im eigenen Land“ in der Alten Wache im Frauenwald sollte auch noch weitaus mehr bieten. Aber aufgrund der Pandemie müssen die Organisatoren ihre Pläne etwas umwerfen. (lt)
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