Friseure im Landkreis Landsberg in Existenznot
Plus Die Friseure im Landkreis Landsberg müssen den zweiten Lockdown wegstecken. An wem sie Kritik äußern und was sie zu Kollegen sagen, die verbotenerweise Haare schneiden.
„Frau Merkel ist perfekt frisiert und Herr Söder hat auch keine überlangen Haare“, sagt Elisabeth Arzberger. „Ich würde gerne wissen, wie das kommt.“ Friseure dürfen nämlich aktuell nicht arbeiten. Wer das Verbot ignoriert, riskiert hohe Strafen. Das weiß Arzberger gut, sie hat einen eigenen Salon in Landsberg. Sie und andere Friseure aus dem Landkreis Landsberg haben dem LT erzählt, was sie von ihren schwarz arbeitenden Kollegen halten und wie es um ihre eigenen Betriebe inmitten des zweiten Corona-Lockdowns steht.
Friseure können Staatshilfen noch nicht beantragen
Friseurin Nadine Ehrich von Magic Hair in Hofstetten hat ihren Salon wie vorgeschrieben seit dem 16. Dezember geschlossen. Ihr ist aufgefallen, dass einige Passanten wohl vor Kurzem einen Termin beim Friseur hatten. Sie will aber nicht vorschnell urteilen, dass jeder Fall illegal war: „Fast jeder hat in der Familie irgendjemanden, der Haare schneidet“, sagt sie. „Aber auch das sehe ich kritisch, weil wahrscheinlich keine Maske getragen wird und es eine körpernahe Tätigkeit ist.“ Wenn der Lockdown noch länger andauere, rechne Ehrich damit, dass die Schwarzarbeit stark ansteigen werde.
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