Damit sich die Bürger wohlfühlen
Reinigungsarbeiten in Kaufering laufen auf Hochtouren
Kaufering Mit einem Greifarm aus Metall hebt Christian Reder den rund 15 Kilo schweren Kanaldeckel aus seiner Verankerung. Ein Zugseil befördert den darunter liegenden Eimer in eine Kippvorrichtung. Sie leert den Inhalt, der sich seit Herbst darin angesammelt hat, mit einigen ruckartigen Bewegungen auf die Ladefläche des dazugehörigen Reinigunsfahrzeuges. Wie in anderen Ortschaften sind die Kauferinger Gemeindearbeiter in diesen Tagen damit beschäftigt, die Spuren des Winters zu beseitigen und die öffentlichen Anlagen wieder auf Vordermann zu bringen.
„Wir haben um diese Zeit alle Hände voll zu tun“, sagt Bauhofleiter Peter Kawohl. „Die Reinigungsarbeiten des Frühlings schließen nahtlos an den Winterdienst an.“ Ein Hauptproblem seien die Straßen. Dort hätten sich seit Herbst jede Menge Unrat sowie altes Laub oder Rollsplitt angesammelt, was man nun beseitigen muss. Zudem seien viele der insgesamt 2200 Einlaufschächte randvoll mit einer zähen, schlackeartigen Masse aus Erde, Staub, kleinen Ästen und Unrat. Diese Masse muss wegen des Reifenabriebs und der Autoabgase als Sondermüll entsorgt werden. Im Bereich des Markts gebe es 60 Kilometer an Straßen und Gehwegen. Allein die Kehrmaschine müsse somit eine Strecke von 120 Kilometern zurücklegen.
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