Wie ein Bergsteiger nach dem Gipfelerfolg
Über 300 Gäste bei der Einweihung der Bürgerwindkraftanlage. Wie ein zeitweise sehr umstrittenes Projekt seinen Abschluss fand.
Mitten im Kingholz, unmittelbar neben dem dritten Standort, feierten am Samstag über 300 Gäste die Einweihung der vier Fuchstaler Windkraftanlagen. Zugang zum großen Zelt hatten neben den Kommanditisten und den an Planung und Bau beteiligten Personen nur ausgewählte Unterstützer der Windkraftnutzung. Nach rund vier Jahren hat damit ein zeitweise heftig umstrittenes 21 Millionen-Euro-Projekt seinen Abschluss gefunden.
Den kirchlichen Segen für die Anlagen spendeten Diakon Hermann Neuner und Pfarrer Detlev Möller. Möller betonte in seiner kurzen Predigt die Verpflichtung des Menschen, mit Gottes Schöpfung sorgsam umzugehen. Dazu gehöre für ihn auch eine umweltverträgliche Stromerzeugung. Im Mittelpunkt der Ansprachen stand die von Bürgermeister Erwin Karg, die nach eigenem Bekunden mit knapp einer Stunde die bisher längste in seinen 14 Amtsjahren war. Karg erinnerte an die von Ministerpräsident Seehofer 2011 ausgegebene Forderung, in Bayern 1500 Windkraftanlagen zu bauen. In der Folge hätten sich die Bürgermeister im südlichen Landkreis auf Denklingen und Fuchstal als mögliche Standorte geeinigt.
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