Für mehr bezahlbaren Wohnraum
Seit fünf Jahren hat die Stadt eine Richtlinie für neue Bauprojekte. Die wurde jetzt angepasst
Vor fünf Jahren hat die Stadt Landsberg als eine der ersten Kreisstädte in Bayern eine Richtlinie zur sozialgerechten Bodennutzung (SoBoN) beschlossen. Ziel dieser Richtlinie ist es, in der Stadt kontinuierlich bezahlbare Miet- und Eigentumswohnungen für untere und mittlere Einkommensgruppen zu schaffen. Nach fünf Jahren Erfahrung mit der Richtlinie hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einige Anpassungen beschlossen.
Die SoBoN kommt laut Pressemeldung der Stadt bei Projekten zum Einsatz, bei denen zusätzliches Wohnbaurecht durch die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans geschaffen wird und die flächenmäßig über einer definierten Bagatellgrenze von 500 Quadratmetern liegen. Bereits bei der Planung sei so ein gewisser Prozentsatz des neu zu schaffenden Wohnungsraums als geförderter Wohnungsbau vorzusehen. Ein weiterer Aspekt sei die Beteiligung an den Kosten für die Schaffung von technischer und sozialer Infrastruktur, die sich durch das neue Baugebiet ergibt. Denn je nach Umfang des neu entstehenden Gebietes müsse die Stadt öffentliche Straßen-, Grün- und Kinderspielplatzflächen bauen und auch soziale Infrastruktur, zum Beispiel zusätzliche Kita- und Grundschulplätze, zur Verfügung stellen.
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