Es waren packende Spiele in der Relegation. Schade, dass einige Fans die gute Kinderstube vermissen lassen. LT-Redakteur Dominic Wimmer zum Derby zwischen Landsberg und Igling.
Spätestens jetzt können alle Amateurfußballer die Füße hochlegen. Die Relegation ist vorbei. Bei manchen Klubs herrscht nach Abstieg oder verpasstem Aufstieg Katerstimmung, bei den anderen immer noch Freudentaumel nach Aufstieg und geschafftem Klassenerhalt. Es waren interessante Duelle. Vor allem der Auftritt des VfL Denklingen im Rückspiel war ein fußballerischer Leckerbissen. Nach der mäßigen Leistung im Hinspiel ließ die Schöpf-Elf in Waldram nichts anbrennen – und die Denklinger Verantwortlichen haben tollen Sportsgeist bewiesen. Im größten sportlichen Erfolgsmoment der Vereinsgeschichte dankten sie dem ehemaligen Trainer Jockl Ried für seinen Anteil am Aufstieg in die Bezirksliga.
Kein besonders guter Auftritt
Die Gegenspieler von Fairness und Respekt sind Unsportlichkeit und Neid. In der vergangenen Saison punkteten Fans und Spieler des SV Igling in den erfolgreichen Relegationsspielen gegen Günzlhofen als nette Gastgeber und Stimmungskanonen, die ausgelassen den Aufstieg in die Kreisliga feierten. Vielleicht hätte es der SVI angesichts der Chancenfülle gegen LandsbergII auch verdient gehabt, drinnen zu bleiben. Aber was nachdenklich stimmt, ist das Verhalten des Iglinger Anhangs in beiden Relegationsspielen – zum einen gegenüber dem Schiedsrichtergespann, das im Hinspiel eine Fehlentscheidung traf, zum anderen gegenüber den Spielern des Gegners. Die Schmähgesänge und -rufe von der Tribüne – besonders in der zweiten Halbzeit – waren ziemlich unter der Gürtellinie. Da sollte der Verein mit einigen Anhängern und Akteuren aus der zweiten Mannschaft ein Gespräch suchen.
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