Gaudi-Handicap beim Schleiferlturnier
Fuchstaler richten Zeltlager für insgesamt 41 Kinder und Jugendliche aus
Fuchstal Es ist der Höhepunkt des Jahres für die jungen Tennisspieler im Fuchstal: Jeweils drei Tage lang geht es beim Tenniscamp in Leeder um den weißen Sport, aber auch um Gemeinschaft, Geselligkeit, Spiele und Spaß. Wegen des großen Andrangs gab es diesmal gleich zwei Zeltlager: Einmal für die 25 Kleinfeld-, Midcourt- und Bambinispieler zwischen sieben und zwölf Jahren und einmal für 16 Knaben/Mädchen und Junioren/Juniorinnen zwischen 13 und 19 Jahren.
Für die Kleinsten hatte Betreuer Daniel Huck diesmal ein Großraumzelt organisiert, in dem alle zusammen übernachteten. Außerdem stellte er eine kühle Rasendusche bereit, die die Sportler bei den tropischen Temperaturen gut brauchen konnten. Schließlich tummelten sie sich von Freitag bis Sonntagnachmittag vorwiegend auf den Tennisplätzen, um die Vereinsmeisterschaft in ihren Altersgruppen auszuspielen. Daneben gab es aber auch genügend Zeit, um sich beim gemeinsamen Spielen und Toben rund um den Tennisplatz näher kennenzulernen. Dazu trug auch der Grillabend am Samstag bei. Zur Siegerehrung bei Kaffee und Kuchen kamen Eltern, Großeltern und Geschwister mit. Eine Woche später waren die Großen dran. Nachdem sie ihre Vorrunden-Spiele um die Vereinsmeisterschaft schon vor dem Zeltlager ausgetragen hatten, hatten sie genügend Zeit für das beliebte Schleiferlturnier. Betreuer Ferdinand Freer hatte sich dazu ganz besondere Regeln ausgedacht, die bei den Jugendlichen bestens ankamen: Damit bei den Doppeln alle Spieler gegeneinander antreten konnten, verpasste er den besseren einfach ein Handicap. So mussten die Könner mit der linken Hand spielen, einen Kindertennisschläger statt ihres gewohnten Rackets benutzen oder in der linken Hand einen mit Wasser gefüllten Becher halten, der bei Wasserverlust wieder befüllt werden musste. Entsprechend viel Spaß hatten die Teenager an den je etwa 15-minütigen Spielen des Turniers, bei dem eifrig Siegschleiferl am Tennisschläger gesammelt und am Ende gegen kleine Überraschungen eingetauscht wurden. Außerdem fanden sich auch immer wieder genügend Teilnehmer zum beliebten Rundlauf ein, bei dem Bälle wie Spieler in rasender Geschwindigkeit die Seiten wechselten. Die Abende ließen die Jugendlichen ruhig ausklingen. Nachdem sie beschlossen hatten, nicht vor Ort zu übernachten, blieben sie jeweils bis weit in die Nacht hinein am Freisitz, um zusammen Brettspiele und Karten zu spielen. Am Sonntag stand der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund, als die Teenager vor zahlreichem Publikum die ersten drei Plätze bei den Vereinsmeisterschaften ausspielten. Dabei gab es auch Geschwisterduelle. Die Siegerehrung fand beim Grillen mit Eltern und Geschwistern statt. (dh)
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