Gedenktafel für Luise Rinser
OB Ingo Lehmann steht Vorschlag positiv gegenüber
Landsberg Sie hat sich ihre Gemeinsamkeit und ihre Wurzeln zu Landsberg beinahe ein Leben lang erarbeiten müssen, doch bat Landsbergs Alt-OB Franz Xaver Rößle um Verständnis für Luise Rinser, ja beinahe um Verzeihung für einige Wirrungen, die die gebürtige Pitzlingerin auf ihrem Lebensweg hinter sich bringen musste. Anlässlich ihres 100. Geburtstags verwies er in einer Feierstunde im Historischen Rathaus auf das großartige Gesamtwerk einer beeindruckenden Frau, die er gut zu kennen glaubte und die er doch in der heutigen Zeit, neun Jahre nach ihrem Tod, ganz neu entdeckt hat.
„Ich würde mit dem Wissen von heute noch einmal gerne mit ihr reden.“ Franz Xaver Rößle bezieht sich dabei auf die jetzt erschienene Biografie „Luise Rinser – Ein Leben in Widersprüchen“ von José Sanchez de Murillo („Eine atemberaubende Lektüre“), die ihm allerdings zu einseitig und zu eingeschränkt im Hinblick auf die Beschönigungen ihres Verhältnisses zum Nationalsozialismus besprochen wurde. „Das wird Luise Rinser nicht gerecht.“
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