Gehörlose richten Appell ans Impfzentrum
Die Anmeldung zu einem Impftermin ist eine Herausforderung. Der Gehörlosenverein möchte Abhilfe schaffen
Die Gebärdensprache, die Muttersprache gehörloser Menschen, hat ihre ganz eigenen Regeln und eine eigene Grammatik. Doch gerade in der Corona-Krise stellt sie Betroffene vor Probleme. Die Pandemie hat neue Wörter hervorgebracht, die mit Hand- und Mundgebärden – einer Verbindung von Gesichtsmimik und Gestik – noch nicht ausgedrückt werden können. Auch Fragen zur Impfung bleiben dadurch unbeantwortet. Wie Karl Baur vom Gehörlosenverein Landsberg Betroffenen helfen will.
Bedingt durch die Maskenpflicht, die das Lesen der Gesichtsmimik erschwert, ist eine Verständigung im Alltag für Gehörlose ohnehin schon schwierig und führt viele Betroffene in die Einsamkeit. Auch zu den in Bälde für alle anstehenden Impfungen bleiben für sie viele Fragen offen. Mit einem Schreiben hat sich nun Karl Baur, der Seniorenbeauftragter des Gehörlosenvereins Landsberg ist, an die LT-Redaktion gewandt, um auf die neuen Herausforderungen hinzuweisen.
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