Geliehenes Geld und Gold, das nie ankam
Eine 68-Jährige scheitert mit ihrem Investment in Afrika. Jetzt landete sie wegen Betrugs vor dem Landsberger Amtsgericht.
Kein Gold, kein Geld – stattdessen 12600 Euro Schulden und womöglich in wenigen Tagen kein Dach mehr über dem Kopf: Die Aussichten für eine 68 Jahre alte Frau aus dem Landkreis Landsberg sind nicht gerade rosig. Jetzt wurde sie vor dem Amtsgericht Landsberg wegen Betrugs in sieben Fällen zu einer Haftstrafe von elf Monaten verurteilt, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wird.
Zum Sachverhalt: Laut Anklage hat sich die Frau, eine langjährige Angestellte, bei einigen Bekannten auf Darlehensbasis insgesamt 12600 Euro geliehen. Sie gab an, dass sie beim Zoll in dieser Größenordnung Goldbarren ablösen müsse. Den Geldgebern sicherte sie vertraglich zu, dass diese die Beträge in wenigen Tagen, spätestens aber in vier Wochen, zurückbekommen würden. Bis heute haben die Gläubiger, auch ehemalige Arbeitskollegen, keinen einzigen Cent wiedergesehen.
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