
Eine tief schürfende Debatte


Selbstversorgung Pachtantrag für Acker stößt im Geltendorfer Gemeinderat auf positives Echo. Es gibt aber auch Bedenken
Geltendorf Fast so tief schürfend wie das Pflügen eines Feldes hat sich in der jüngsten Sitzung des Geltendorfer Gemeinderats die Diskussion um einen Antrag auf Pachtung eines Grundstücks für Hobbygärtner entwickelt. Am Ende signalisierte das Gremium mit 13:4 Stimmen den Freizeitpflanzern, dass man ihrem Ansinnen grundsätzlich positiv gegenüber stehe.
Gestellt hatte den Antrag Thomas Stoklossa (Unabhängige Bürger). Mehrere Bürger aus der Gemeinde suchten nach einem Feld, auf dem sie gegen eine geringe Pacht Gemüse, Kartoffeln, Salat, Kräuter und Blumen anbauen können – nach dem Vorbild von „Sonnenäckern“, berichtete er. Da Ackerland knapp ist, seien allerdings alle Gespräche mit Landwirten ohne Erfolg geblieben. Daraufhin sei die Idee entstanden, bei der Gemeinde den Versuch zu unternehmen, ein Grundstück zu pachten. Die Interessenten stellten sich dabei eine Fläche von einem bis 1,5 Hektar vor – für einen Zeitraum von zunächst drei bis fünf Jahren. Stoklossa bot in seinem Antrag auch an, selbst als Ansprechpartner und Koordinator gegenüber der Gemeinde zu fungieren.
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