Verpuffung an Grundschule: Schüler müssen ins Krankenhaus
Dreimal hintereinander kam es zu einem Brandalarm in der Geltendorfer Grundschule. Alte Leuchtröhren verpufften und entwickelten Rauch. Die Eltern sind sauer.
Alfred Högerle, Vater eines Zweitklässlers in der Geltendorfer Grundschule, schwante am Donnerstagmittag nichts Gutes. Als er seinen Sohn gegen 12.15 Uhr von der Schule holen wollte, sah er schon von Weitem Polizei, Feuerwehr und auch Notarztwagen vor der Schule stehen. Wie schon in den Tagen zuvor war während des Unterrichts wieder eine der alten Lampen kaputtgegangen, es hatte viel Rauch gegeben. Zwei Kinder, die den Rauch eingeatmet hatten, mussten zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden, konnten aber nach Auskunft der Polizei wieder nach Hause. Das Staatliche Schulamt hat jetzt die Schule für Freitag geschlossen.
Sieben Klassenzimmer sind betroffen
Insgesamt sind in der Grundschule sieben Klassenzimmer betroffen, und zwar im Anbau, in dem entsprechend alte Neonleuchten verbaut und immer noch in Betrieb sind. Immer wieder gehen die Kondensatoren – nicht die Leuchtröhren – der betagten Lampen kaputt. „Dabei handelt es sich um eine Verpuffung, die mit viel Rauch und einem unangenehmen Geruch verbunden ist“, erklärt Patrick Naumann, Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Geltendorf. Das Problem sei in der Verwaltung bekannt, ein Austausch nicht nur dieser Leuchtmittel auf LED-Technik inzwischen beschlossen und vorbereitet. Der hätte nun in den Sommerferien vonstatten gehen sollen.
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