Gemeinde will Container für Asylbewerber aufstellen
Im Pürgener Gewerbegebiet könnten ab Sommer nächsten Jahres 28 Flüchtlinge eine neue Bleibe finden.
Am Rand des Gewerbegebietes weist die Gemeinde Pürgen ein Grundstück aus, auf dem im kommenden Jahr eine Container-Wohnanlage für etwa 28 Asylbewerber errichtet werden kann. Dies beschloss der Pürgener Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Wenn auch das Landratsamt mit dieser Lösung einverstanden sei, könne die Lechraingemeinde voraussichtlich im Sommer Flüchtlingen ein neues Zuhause bieten.
„Wir haben im Ort keine leerstehenden Gebäude, die wir für Asylbewerber nutzen können“, erläuterte Bürgermeister Klaus Flüß. Das Grundstück, das zu diesem Zweck mit einem zeitlich auf zunächst fünf Jahre begrenzten Bebauungsplan überplant werden soll, ist Gemeindeeigentum und bereits erschlossen. Derzeit wird das Grundstück, das sich aktuell im Außenbereich von Pürgen befindet, landwirtschaftlich genutzt, erklärte Flüß. Der Pachtvertrag könne aber kurzfristig geändert werden. Wie der Gemeindechef in der Sitzung weiter erläuterte, habe Landrat Thomas Eichinger die Gemeinde Pürgen, wie alle anderen Landkreis-Gemeinden angeschrieben und um Bereitstellung von Wohnraum gebeten. „Die Zahl der Asylbewerber wird immer größer“, so Flüß, „da muss auch Pürgen im kommenden Jahr seinen Beitrag leisten.“ Bereits in nichtöffentlicher Sitzung habe man sich mit der Thematik auseinandergesetzt, sagte er.
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