Gemeinderat bleibt auf Sanierungskurs
Freie Wähler hatten mit Grundsatzdebatte keinen Erfolg
Utting Anlässlich der anstehenden Sanierung einer Parterrewohnung in der Schönbach-Siedlung hat die Freie Wählergemeinschaft im Uttinger Gemeinderat wie im Juli wieder eine Grundsatzdiskussion eröffnet, wie mit dem Wohnungsbestand der Gemeinde umgegangen werden soll. Mehrheitlich sprach sich das Gremium jedoch dafür aus, nach der bisherigen Beschlusslage weiterzuverfahren: Sobald eine Wohnung frei wird, wird sie renoviert.
Im konkreten Fall ging es um eine 50-Quadratmeter-Wohnung, deren Mieter vor Kurzem verstorben ist. Die Sanierungskosten wurden von einem Ingenieur auf rund 18500 Euro geschätzt. Widerspruch kam zunächst von Martina Grunow (Freie Wählergemeinschaft). Sie verwies darauf, dass gerade auch für Familien günstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden sollte. Deswegen sollte überlegt werden, aus zwei benachbarten kleinen Wohnungen eine große zu machen. Auch ihr Fraktionskollege Martin Mielke verlangte, sich über Alternativen Gedanken zu machen. Die Nachbargemeinde Schondorf gebe da ein „positives Beispiel“, meinte er.
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