Gerangel im dunklen Wildpark
Drei Männer und eine Frau geraten mit der Polizei aneinander. Dann kommen Pfefferspray und Handfesseln zum Einsatz. Es bleibt vorerst bei Geld- und Bewährungsstrafen
Ein kleiner Feuerschein gegen Mitternacht im Wildpark Pössinger Au: Um ein Lagerfeuer sitzen drei Männer und eine Frau. Sie trinken Bier. Da kommen drei Polizisten auf sie zu. Die Beamten wollen die Ausweise der vier sehen. Doch das Quartett macht keine Anstalten, ihnen die Dokumente zu zeigen. Es kommt zu einer verbalen und dann handgreiflichen Auseinandersetzung. Der Vorfall wurde jetzt wieder vor Gericht verhandelt. Nachdem in einem früheren Verfahren bereits zwei Beteiligte in Augsburg zu Geld- und Bewährungsstrafen verurteilt worden waren, stand vor dem Landsberger Amtsgericht jetzt ein 36-jähriger Mann vor dem Richter. Michael Eberle verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt: wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und einer versuchten Körperverletzung.
Zum Ablauf des Geschehens: Die Polizei erhielt in einer Nacht im März 2016 einen Anruf. Demnach sollten sich an einem Lagerfeuer unweit der Kneippanlage im Wildpark „merkwürdige Gestalten“ aufhalten, und „seltsam“ benehmen. Offenes Feuer ist dort im Landschaftsschutzgebiet nicht erlaubt und gilt als Ordnungswidrigkeit. Drei Beamte machten sich also auf den Weg. Bei der kleinen Gruppe angekommen, sollen sich die Polizisten zunächst ausgewiesen haben. Sie sollen mit der Taschenlampe auf die Uniform geleuchtet, und unter anderem auch auf die Schulterklappen hingewiesen haben.
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