Dubiose Geschäfte im Handyladen
Angeklagte kommen mit Geldstrafen davon, weil sie sich geständig zeigten
Hauptverhandlung mit drei Angeklagten in Sachen Computerbetrug – eine schwierige „Geburt“ im Amtsgericht: Kontroverse Aussagen, offene Fragen, lange Zeit Unklarheit, für was genau das Trio belangt werden soll. Wie bekannt wurde, soll bei der Abrechnung in der Filiale eines Mobilfunkbetreibers zwischen dem 16. Dezember 2013 und dem 10. Januar 2014 nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein: Der Anklage zufolge soll in neun Fällen der Austausch der Chip-Karte und die damit verbundene Abrechnung nicht ordnungsgemäß in den Firmencomputer eingegeben worden sein. Die Anweisung soll der 43-jährige Filialleiter gegeben haben.
Etwa 250 Euro sollen dem Betreiber durch diese „Machenschaften“ vorenthalten worden sein. Angeblich sollte damit das Einkommen der Mitarbeiter aufgebessert werden. Klarheit in das heillose Durcheinander wollte Richter Andreas Niedermeier durch ein Rechtsgespräch bringen: hinter verschlossenen Türen, mit Staatsanwalt und Verteidiger. Ziel war ein Deal, bei dem den Angeklagten im Falle eines Geständnisses gegen eine Geldauflage die Einstellung des Verfahrens in Aussicht gestellt wird.
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