Gesola: Wie lange gibt es die Bereitschaftsarztpraxis für Kinder noch?
Plus Eltern sind in Sorge: Der Verein Gesola aus niedergelassenen Ärzten kann das Angebot am Klinikum in Landsberg auf Dauer nicht mehr alleine finanzieren. Jetzt sucht man nach Hilfe.
Die Kinder- und Jugendärztliche Bereitschaftspraxis befindet sich im Haus 4 am Klinikum Landsberg gegenüber der Notaufnahme. Betrieben wird sie vom Verein Gesundheitsorganisation Lech- Ammersee (Gesola). „2018 wurden 6500 Kinder behandelt“, sagt Dr. Helga Holzfurtner vom Vereinsvorstand. Aber der Verein hat Probleme mit der Finanzierung und ruft – wie berichtet – zu Spenden auf. Das LT hat nachgefragt, wie es um das medizinische Angebot steht.
Eltern schätzen das Angebot von Gesola
Wie funktioniert die Bereitschaftspraxis und was könnte sich ändern? Beispiel: In einem Dorf im Landkreis hat ein Kleinkind am Samstag starke Ohrenschmerzen, vermutlich eine Mittelohrentzündung. Die Eltern machen bei der nicht ständig besetzten Kinder-Bereitschaftspraxis in Landsberg tagsüber einen Termin aus und bringen das Kind ins Haus 4 am Klinikum, wo Tochter oder Sohn von einem Kinderarzt behandelt wird. Was sind die Alternativen zur Kinder-Bereitschaftspraxis in Landsberg? Laut Helga Holzfurtner müssten die Kinder nach Augsburg oder München zur nächsten Kinder-Bereitschaftspraxis oder in die hausärztliche Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) am Klinikum gebracht werden. Der Nachteil bei der KV-Bereitschaftspraxis sei, dass dort Mediziner verschiedener Fachrichtungen, aber keine Kinderärzte Dienst haben. Beim Verdacht auf eine schwere Erkrankung ist laut Holzfurtner die Notaufnahme am Klinikum die richtige Anlaufstelle.
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