Giftstoffe im Wasser: Vorsicht vor Fischen aus dem Verlorenen Bach
Plus Fische aus dem Verlorenen Bach sollten nicht regelmäßig gegessen werden. Das Landratsamt spricht eine Warnung aus. Was der ehemalige Fliegerhorst Penzing damit zu tun hat.
Auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes Penzing wird vom Landratsamt Landsberg derzeit eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt. Dass Verunreingungen des Bodens und des Grundwassers mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) aufgrund von Löschschaum vorliegen, war bereits bekannt. Jetzt wurden für das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auch Proben von wildlebenden Fischen aus dem Verlorenen Bach zur Untersuchung vorgelegt: fünf Bachforellen und eine Regenbogenforelle. Die darin gefundenen Giftstoffe können sich bei regelmäßigem Konsum negativ auf die Gesundheit auswirken.
Behörden: Einen Fisch kann man problemlos essen
Laut Pressemitteilung stellte die Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) in den Proben jeweils den höchsten Gehalt aller in den Proben festgestellten Substanzen dar. "Das LGL hält deshalb die PFOS auch für maßgeblich bei der Beurteilung der Verzehrfähigkeit der Fische und ihrer gesundheitlichen Wirkung." Auch beim Verzehr einer großen Menge Fisch aus dem Verlorenen Bach mit einer Mahlzeit oder über einen Tag verteilt seien bei keinen der in den verschiedenen Proben vorliegenden PFOS-Gehalten nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit zu erwarten.
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