
Glücksfeen und fliegende Schafe
Landsberg Was ist Glück? Was macht glücklich? Schwerwiegende, schier existenzielle Fragen waren das, die in der jüngsten Kindervorstellung im Landsberger Stadttheater aufgeworfen wurden. Das Theater Mario hatte "Die Glücksfee" im Gepäck und ließ das Traumwesen frei nach Cornelia Funke Schicksal spielen. Das kam so authentisch im Zuschauerraum an, dass sich die Kinder die ganze Zeit mucksmäuschenstill verhielten.
Letzteres ist sicher auch ein Verdienst von Mario Klimek, einem Theatermann mit viel Enthusiasmus für das Metier. Das fühlten die kleinen Besucher und lauschten bereits bei der Einführung ins Stück ganz ergriffen. Diese Stimmung hielt bis zum Ende des Stücks; die Kinder wollten zuhören und zuschauen, wollten im Stück mitleben. "Die Glücksfee" ist in der Inszenierung von Mario Klimek Figurentheater. Der Puppenspieler beschränkt sich aber nicht auf Handpuppe oder Stabfigur, nein, er lässt so gut wie alles aufmarschieren, was die Abteilung Puppenspiel hergibt. Und auch er selbst ist als lebende Person mit eingebunden in das zauberhafte Stück von Feen und kleinen, unzufriedenen Buben.
Paul (Mario Klimek) kommt nach vielen Jahren wieder mal auf den Dachboden seiner Kindheit und stellt fest, dass die Feen von damals immer noch dort oben wohnen. Gemeinsam beschließen sie, die Geschichte von Lukas Besenbein, dem ewig nörgelnden Jungen und Freund seiner Kindheit nachzuspielen. Lukas hat alles, kriegt alles, wird immer unzufriedener - Lukas ist unglücklich.
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