
Kommen im Juli die ersten Flüchtlinge?

Die Gemeinde ist vorbereitet. Wann Asylbewerber zugewiesen werden, ist aber unklar.
Angekündigt waren die Flüchtlinge für Anfang des Jahres, nach fünf Monaten steht der ehemalige Gasthof Zur Post in Greifenberg immer noch leer. „Wir haben noch kein Ok von der Regierung von Oberbayern, einen Mietvertrag zu unterschreiben“, sagt der Pressesprecher im Landratsamt, Wolfgang Müller. Die Behörde in Landsberg sucht und organisiert im staatlichen Auftrag die Unterkünfte für Asylbewerber, die Entscheidung trifft aber München. Und da der Flüchtlingsstrom versiegt ist, werden aus der Landeshauptstadt wie berichtete, keine neuen Asylbewerber mehr zugewiesen.
„Seit sechs bis acht Wochen bekommt kein Landkreis mehr eine Zustimmung Unterkünfte anzumieten“, sagt Müller. Die Verhandlungen zum Gasthof zogen sich laut Müller hin, denn es galt abzuklären welche Umbauen nötig sind und auch die Diskussion, wie mit dem Saal im Gebäude umgegangen werden solle (LT berichtete). Die Bauabnahme sei demnächst. Vorfinanziert habe den Umbau der Eigentümer, dies werde meist jedoch auf die Miete umgeschlagen. „Wir sind selbst unglücklich über die Situation, gehen aber davon aus, dass es noch zustande kommt.“ Denn im Juli oder August würden wieder Flüchtlinge erwartet. Für 50 bis 60 wäre dann in der ehemaligen Gaststätte in Greifenberg Platz. Der Landkreis versuche derzeit auch einige der Räumlichkeiten zurückzugeben, sagt Müller: beispielsweise das Jugendübernachtungshaus in Utting an den Kreisjugendring oder Wohnungen in Erpfting an die Stadt Landsberg, die Eigentümerin ist.
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