Große Spielfreude
Bei der Ammerseerenade gibt es ein Wiederhören mit den „Goldberg-Variationen“
Schondorf Die „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach haben, so scheint es, am Landkreis Gefallen gefunden. Vor ein paar Wochen waren sie im Rahmen des Orff-Fests in der Klosterkirche St. Ottilien zu hören – allerdings in einer Fassung für Orgel. Die Organisatoren des Klassikfestivals Ammerseerenade hingegen engagierten ein Streichertrio für das im Original für Klavier solo komponierte, anspruchsvolle Werk.
Der russische Geiger und Dirigent Dmitry Sitkovetski hat das Klavier-Original umgeschrieben und für eine solche Besetzung arrangiert. Dabei setzte er viele überraschende Ideen um. Im großen, knapp zur Hälfte mit Zuhörern besetzten Konzertsaal der Stiftung Landheim in Schondorf musizierten Ye-Eun Choi (Violine), Vladimir Babeshko (Viola) und Doo-Min Kim (Violoncello). Alle drei sind unter anderem Stipendiaten der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung. Ye-Eun Choi zeigte ihr Können bereits bei der Ammerseerenade 2017.
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