Der Landrat sitzt fest im Sattel und den Grünen gelingt trotz des allgemeinen Trends kein besonders gutes Ergebnis. LT-Redakteur Gerald Modlinger blickt auf die Hintergründe, die Amtsinhaber Thomas Eichinger so stark machen.
Als deutlich weniger spannend als die Oberbürgermeisterwahl in Landsberg und viele Bürgermeisterwahlen hat sich die Landratswahl erwiesen. Kaum jemand hatte im Vorfeld an einem klaren Sieg von Landrat Thomas Eichinger (CSU) gezweifelt – auch seine Gegenkandidaten waren realistisch genug, um diese Einschätzung zu treffen.
Der Klimaschutz ist kein beherrschendes Thema auf Landkreisebene
Allein die Stärke der CSU ist es nicht, die Eichinger die Wiederwahl gesichert hat. Aber es gelang ihm, einen Großteil des sogenannten „bürgerlichen Lagers“ und sogar die SPD hinter sich zu bringen. Dagegen konnte der Kandidat der Grünen, Dr. Peter Friedl, kaum Wähler über das eigentliche Grüne Wählerreservoir gewinnen. Sein Ergebnis lag nicht wesentlich über den jüngsten Landtags- und Europawahlergebnissen. Und auch mit Blick auf die (Ober-)Bürgermeisterwahlen in Landsberg und am Ammersee wurde deutlich, dass das grüne Wählerpotenzial vorerst ausgereizt ist.
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