"Güllemörder" von Penzing hörte Stimmen
Stimmen will er gehört haben, die ihn zu der grausamen Tat getrieben haben: Am ersten Verhandlungstag im Prozess um den Penzinger "Güllegrubenmord"hat der Angeklagte vor dem Landgericht Augsburg über seine Beweggründegesprochen. Von Dieter Schöndorfer
Es müssen unglaublich brutaleSzenen gewesen sein, die sich vor zehn Monaten auf dem Bauernhof inPenzing (Landkreis Landsberg) abgespielt haben. Der heute 35 Jahrealter Landwirt Alexander K. tötete dort am späten Abend des 4. Januarzuerst seine Mutter und kurz darauf seinen Vater. Mit einer Axt soll erauf ihre Köpfe eingeschlagen haben und die Eltern dann in derGüllegrube versenkt haben.
Zum Prozessauftakt am AugsburgerSchwurgericht sagte K.s Verteidiger Hartmut Wächtler (München), seinMandant sei von Wahnvorstellungen zu der Tat getrieben worden. DerAngeklagte habe "Stimmen gehört", dass es nicht seine Eltern seien unddass er sie umbringen müsse. Die Zielrichtung des Verteidigers istklar: Er geht von einer beeinträchtigten Schuldfähigkeit desAngeklagten aus.
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