Die Debatte um den Klimawandel und die daraus folgenden Konsequenzen bewegt sich oft zwischen panischen Weltuntergangsszenarien, verantwortungsloser Ignoranz und einer praktischen Politik, die niemand verschrecken und das Gefühl vermitteln will, es sei technisch machbar, das Klima zu retten, ohne viel an unseren Lebensgewohnheiten zu ändern.
Wer ein bisschen mit Zahlen spielt, sieht, dass diese Rechnung nicht so ohne Weiteres aufgeht: Die Fuchstaler etwa können mit ihren Windrädern und Fotovoltaikanlagen energieautark werden. Doch wie viele bräuchte Landsberg, und vor allem, wo könnten sie gebaut werden? Wasserstoff und Batterie statt Benzin und Diesel: Wie nachhaltig ist die Batterietechnik? Und allzu weit kommt man unter Beibehaltung der bisherigen Mobilitätsgewohnheiten damit nicht: Das reicht nicht einmal fürs Pendeln in die Kreisstadt, geschweige denn nach München – und vom weltweiten Güterverkehr ist hier noch gar nicht die Rede. Ohne teilweisen Verzicht auf individuelle Fortbewegungsmittel und einen Ausbau von Bus und Bahn wird es keinen klimaverträglichen Verkehr geben.
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