Die Zeichen zwischen dem TSV Landsberg und seiner Abteilung Handball standen in den vergangenen Wochen auf Trennung. Wie LT-Redakteur Christian Mühlhause die Kehrtwende bewertet.
Es ist eine überraschende Nachricht, dass die Handballer nun doch beim TSV Landsberg bleiben und nicht zur FT Jahn Landsberg wechseln. Spätestens nach der Versammlung Ende Oktober, bei der viele Handballer den Saal verließen, weil Hanns Haedenkamp, Vorsitzender des Gesamtvereins, wenig diplomatisch und versöhnlich agierte, hatte man den Eindruck, dass eine Trennung unvermeidlich sei. Das hätte wohl jeder nachvollziehen können nach den Ereignissen der vergangenen Wochen. Zumal ein anderer Verein sich schon bereit erklärt hatte, die Handballer aufzunehmen und damit eine wichtige Zukunftsfrage geklärt war.
Der Frust saß tief
Dass Verantwortliche auf beiden Seiten sich aber nie dem Dialog verweigert haben und letztlich doch noch zusammenkommen sind, ist eine gute Nachricht. Für den Verein, weil er nicht mit einem Schlag 300 Mitglieder und Beitragszahler verliert, und für die Handballer, weil sie sich nicht neu aufstellen und im schlimmsten Fall ganz neu im Ligabetrieb wieder anfangen müssen, auch wenn der Frust so tief saß, dass offenbar ein Großteil der Handballer bereit gewesen wäre, diesen Weg mitzugehen.
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