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Der Bauhof in Penzing ist in die Jahre gekommen. Penzings Zweiter Bürgermeister Manfred Schmid sieht hier noch größeren Sanierungsbedarf als beim Rathaus.
Penzing „Wie auch im Haushaltsjahr zuvor wurden die Ansätze äußerst eng und genau kalkuliert.“ Mit diesem Satz wird der Vorbericht des Haushaltsplans der Gemeinde Penzing für das Jahr 2011 eingeleitet. Er gibt Aufschluss über die Finanzlage der Gemeinde. „Wir haben Investitionen in großen Bereichen gestrichen“, sagt Zweiter Bürgermeister Manfred Schmid, „wir können aus dem laufenden Betrieb nicht die Ergebnisse erzielen, um den Tilgungsverpflichtungen nachzukommen. Die Lage ist angespannt.“ Der Gemeinderat hat jetzt mehrheitlich die Haushaltssatzung für 2011 verabschiedet.
Es sind Projekte wie die Sanierung des Bürgerhauses in Ramsach, des dortigen Feuerwehrgerätehauses oder des alten Lehrerhauses in Epfenhausen, die aus dem Etat für 2011 gestrichen werden mussten. Aber auch auf die Vereine kommen Einschnitte zu – Jugendförderung und Zuschüsse wurden gekürzt (siehe nebenstehender Bericht). „Das sind Punkte, die nicht gerade sehr beliebt sind“, sagt Zweiter Bürgermeister Manfred Schmid. Sogar die für heuer geplante Sanierung des Rathauses stehe in den Sternen, beim Penzinger Bauhof sei der Sanierungsbedarf größer.
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