Das ist ihre Weihnachtsgeschichte
Was erzählen Menschen aus dem Landkreis ihren Kindern? Wir haben nachgefragt.
„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging“ so fängt sie an, die wohl berühmteste Geschichte der christlichen Welt: die Weihnachtsgeschichte. Maria und Josef und das Jesuskind im Stall von Bethlehem. Das „Hochfest der Geburt des Herrn“, wie es in der katholischen Liturgie heißt. In diesen Tagen wird die Geschichte von der Geburt Jesu wieder erzählt. Und kleine und große Kinder werden mit kugelrunden Augen lauschen und ebenso vielen Eltern werden die Tränen in den Augen stehen. Unzählige Menschen werden in der Christmette die Worte des Pfarrers hören, wie der Sohn Gottes geboren wurde, uns zu erlösen.
Dabei sind sowohl das Datum wie auch die Ereignisse rund um die Geburt Jesu historisch-wissenschaftlich nicht zu belegen. Die ältesten Zeugnisse, auf die wir zurückgreifen können, die Paulusbriefe, vernachlässigen fast ganz das historische Leben Jesu. Die kanonischen Evangelien, also die vier Bücher des Neuen Testaments, sind erst später entstanden (etwa zwischen den Jahren 60 und 100). Lukas und Matthäus, die beiden Evangelisten, von denen unser Wissen rund um die Geburt Jesu stammen, haben Jesus selbst nicht gekannt. Da die Evangelisten ihre Quellen auf je eigene Weise für ihre Missionsabsichten überarbeiteten, lassen ihre Gemeinsamkeiten umso mehr auf einen historischen Kern schließen, so die Meinung heutiger Geschichtswissenschaftler.
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