Heißes Nachspiel am Gemeinderatstisch
Der Anbau am Bauhof in Leeder für den Oldtimer in Leeder kostet 50 Prozent mehr als geplant
Bereits Mitte August eingeweiht worden war der Anbau an den Bauhof in Leeder, der den Oldtimer der Feuerwehr aufnimmt. Nun gab es jedoch noch ein Nachspiel im Gemeinderat. Denn die Mehrkosten, statt der früher in den Raum gestellten 40000 Euro waren es 60000 Euro, sollten genehmigt werden. Dies erregte den Unmut etlicher Ratsmitglieder, insbesondere, weil man von Bürgermeister oder Verwaltung nicht rechtzeitig über diese Steigerung informiert worden sei.
Bereits der Beschluss im Dezember 2014, der Feuerwehr den Anbau zu ermöglichen, war auf Kritik gestoßen, letztlich aber dann doch einstimmig erfolgt. Dabei war vor allem positiv vermerkt worden, dass die Feuerwehr versprach, die Arbeiten weitgehend in Eigenleistung zu erledigen. Dies erwies sich aber in Bezug auf das Fundament nicht durchführbar, wie Zweiter Bürgermeister Martin Brennauer, der in Vertretung von Erwin Karg die Sitzung leitete, erläuterte. Denn eine Wasserleitung im Boden erschwerte die Arbeiten. Auch die Vergrößerung der Sichtfenster, die Verlegung eines Hydranten und Asphaltierungsarbeiten trugen zu der Kostenmehrung bei. Geleistet worden waren von den Feuerwehrmitgliedern immerhin 1075 unentgeltliche Arbeitsstunden.
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