
Ein Zaun soll in Herrsching die Gänse fernhalten


Am Ostufer versucht man, auf einfache Weise das Gänseproblem am alten Sportplatz lösen, anstatt zur Jagdflinte zu greifen. Am Ammersee-Westufer stellen die Tiere heuer bislang kaum ein Problem dar.
Im Winter sind es Schneeschutzzäune, die an Straßenrändern und in Wiesen vor der Unbill der Natur schützen sollen. Seit Anfang der Woche soll in Herrsching ein Gänsezaun schützen – Passanten und Badegäste vor den gefiederten Seebewohnern, und vor allem vor dem Kontakt mit deren Hinterlassenschaften.
Momentan können die Tiere nicht fliegen
In den vergangenen Monaten wurden bereits etliche Gespräche zwischen Gemeinde, Behörden und Jägern zu den zahlreichen Gänsen und Wasservögeln am See geführt. Vergangene Woche fand nun ein Gespräch in großer Runde mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau der Staatsregierung, Walter Nussel, im Herrschinger Rathaus statt. Als Ergebnis dieses Gesprächs wurde der Gemeinde empfohlen, soweit wie möglich erst alle sonstigen, nichtjagdlichen Maßnahmen zu nutzen, um der zunehmenden Plage Herr zu werden. Dazu zählt auch die Errichtung eines Abwehrzauns, den die Graugänse während ihrer Mauserzeit nicht überwinden können – da sie in dieser Zeit nicht fliegen können. Die Mauser dauert in der Regel von Mai bis Juli.
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