Hexen, Düsternis und Magie
„Macbeth“ des TNT Theatre überzeugt durch klare Linie und kreative Umsetzung
Macbeth, die große Tragödie von William Shakespeare in Originalsprache, auch so etwas kann man im Landsberger Stadttheater sehen. Der Saal war komplett gefüllt, wenn auch zu 90 Prozent mit Schülern der Oberstufe, als das TNT Theatre Britain Macbeth unter der Regie von Paul Stebbings und Christian Flint auf die Bühne brachte. Eine Inszenierung, die überzeugte, klug gerafft, aber dennoch mit der charakteristischen Düsternis und Magie ausgestattet.
Die Regisseure des TNT Theatre haben sich für eine werkgetreue und historisch ungefähr mittelalterlich angesiedelte Version entschieden. Das ist doppelt zu begrüßen: Wer hierzulande eine Shakespeare-Tragödie in Originalsprache ansieht, will sich nicht noch mit anstrengenden Verfremdungen der Regie auseinandersetzen, sondern das pure Werk genießen. Und das Setting „ungefähres Mittelalter, irgendwo im angelsächsischen Raum“ ist in unserer Zeit vertraut und beliebt, siehe die Filmerfolge „Game of Thrones“ oder „Herr der Ringe“. Seltsam vertraut erscheint dann auch das blutrünstige gegenseitige Abschlachten der Mächtigen, wie es Shakespeare beschreibt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.