Hier hängen die Erntehelfer im Baum
Forstbehörden züchten in einem Gemeinschaftsprojekt die seltene Elsbeere nach. Die Genetik im Fünfseenland ist besonders vielfältig
Die zwei Baumkletterer sind im dichten Laub kaum zu erkennen. Sie haben hier an einem Waldrand bei Grafrath eine besonderer Aufgabe: Elsbeeren pflücken. Die Baumart zählt zu den seltensten in Deutschland und kommt südlich der Donau nur im Fünfseenland vor. Aus dieser Population soll Nachwuchs gezogen werden, wie Felix Brundke berichtet. Der Forstreferendar kümmert sich beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürstenfeldbruck um das Gemeinschaftsprojekt mit dem AELF Starnberg und dem Amt für forstliche Saat und Pflanzenzucht (ASP) in Teisendorf.
Warum werden überhaupt Elsbeeren nachgezogen? „Der Baum ist ökologisch sehr wertvoll“, erzählt Brundke: Zum einen bildet die mit Mehlbeere und Eberesche verwandte Art ihre weißen Blüten sehr früh und ist somit eine frühe Nahrung für Bienen und andere Insekten. Zum anderen dienen die kleinen, länglichen Früchte Vögeln als Nahrung.
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