„Nur etwa ein Drittel schafft es“
Seit sieben Jahren gibt es Condrobs in Landsberg. Die Nachfrage nach Beratung und Therapien nimmt zu
Eine drogenfreie Welt ist eine Illusion, sagt der frühere UN-Generalsekretär Kofi Anan und empfiehlt, den Drogenkonsum zu entkriminalisieren, den Zugang zu Drogen gesetzlich zu regeln – und auf der anderen Seite die Menschen aufzuklären und ihnen Therapien anzubieten. Genau darum geht es bei Condrobs, mit 700 Mitarbeitern und 70 Einrichtungen einer der größten überkonfessionellen Träger für soziale Hilfsangebote in Bayern. Seit sieben Jahren hat der Verein, der als Selbsthilfe-Initiative von Eltern drogenabhängiger Kinder 1971 gegründet wurde, eine Beratungsstelle in Landsberg.
Zuerst in der Schulgasse 290a und nunmehr in der Adolph-Kolping-Straße 130b im Paulus-Haus. Mit einem Tag der offenen Tür gaben Leiter Lothar Kreutzer und seine Mitarbeiter Walter Landmann und Christoph Schiefer sowie die Mitarbeiterinnen Susanne Quill-Rais Parsi, Michaela Mitschke und Monika Schmidt-Hindelang Einblick in ihre Arbeit. 28 Vertreter zum Beispiel der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landsberg, vom Jugend- und Gesundheitsamt, Jobcenter, Stiftungen, Anwaltskanzleien, Amtsgericht, Drogen- beziehungsweise Lebenshilfe und Arztpraxen informierten sich beim Vortrag von Rechtsanwalt Alexander Eberth, Aufsichtsratsvorsitzender von Condrobs, über die Droge Cannabis.
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