Himmlische Jagd
Zehn Heißluftballons starteten am Samstag in Pürgen
Pürgen Es summt, es rauscht, es rattert – und langsam wölben sich futuristisch anmutende, riesigen, bunten Maulwurfshaufen gleiche Gebilde auf der großen Wiese hinter dem Pürgener Feuerwehrhaus. Dazwischen herrscht große Geschäftigkeit, bei der offensichtlich jeder Handgriff sitzt. Aus großen Taschen quellen immer noch mehr Folientücher, Seile werden entwirrt. Große, aus dicken Weidenruten geflochtene Körbe, in denen locker mehrere Personen Platz nehmen können, sorgen für endgültige Klarheit: Ballonfahrer haben Pürgen als Startplatz gewählt und sind an diesem föhnigen Novembermittag von hier aus zu einer „Fuchsjagd“ aufgebrochen.
Die Idee zu der Fahrt, an der sich am Samstag zehn Heißluftballonfahrer von zwei Vereinen beteiligten, hatte Christoph Schönemann. Der Pürgener ist Mitglied bei den „Ballonfreunden Lechfeld“, einem Verein, der 1994 wie Schönemann berichtet, nach Unstimmigkeiten einiger Mitglieder beim seit 1901 bestehenden „Freiballonverein Augsburg e.V.“ von diesen neu gegründet wurde. „Wir wollen wieder öfter etwas gemeinsam unternehmen“, sagt Schönemann, der Spartenvorsitzender Freiballon im Luftsportverband Bayern ist, „und die Fuchsjagd, bei der einer vorausfährt und die anderen möglichst genau bei diesem ‘Fuchs’ landen müssen, soll ein Anfang sein.“
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