Hofstettens Chorleiterin legt viel Wert auf Stimmbildung
Plus Luise Förg leitet seit rund 20 Jahren den Kirchenchor in Hofstetten. Den Lockdown nutzt sie für Einzelunterricht und dazu gehören auch ganz spezielle Lockerungsübungen.
Seit dem Jahr 2001 leitet Luise Förg den Kirchenchor Hofstetten und legte in diesen 20 Jahren den Schwerpunkt auf die Stimmbildung, vor dem Singen sowie auch während der Erarbeitung von Stücken. „Die Sänger in Hofstetten waren sehr offen dafür“, blickt sie auf die Anfangszeit zurück. Die Zeit der Lockdowns und das zurückliegende Jahr überbrückte sie für den Kirchenchor Hofstetten mit Angeboten für einzelne Sänger, soweit dies erlaubt war. Im LT erklärt sie unter anderem was Gospelsongs und Mozart verbindet.
Einige wenige Gottesdienste konnten mit wechselnden Gruppen gestaltet werden, zuletzt an Pfingsten und Fronleichnam. Insgesamt 35 Frauen und Männer singen mit. Luise Förg bangt, ob alle nach der langen Corona-Zwangspause zurück und in die erste Probe kommen. Singen ist für sie eine ganzheitliche Sache, und so setzt sie auch bei der Stimmbildungsarbeit bei stimmphysiologischen Gesichtspunkten an. Gezielte Lockerungsübungen sollen etwa den Kiefer lockern, oder dem Stimmapparat mehr Luft verschaffen, Vokalausgleichsübungen sorgen dafür, dass jeder Selbstlaut gleich stark klingt.
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