Holzer bleibt Chef der CSU
Neuwahlen in Egling. Ortsvorsitzender hat ein Ziel
Bürgermeister Ferdinand Holzer führt den CSU-Ortsverband Egling-Heinrichshofen auch in den nächsten beiden Jahren als Vorsitzender. Bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Holzer einstimmig wieder an die Spitze des 35 Mitglieder starken Ortsverbandes gewählt. Ganz neu im Vorstand ist Markus Albrecht als sein 1. Stellvertreter. Oliver Deifel wurde zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Bisher hatte der CSU-Ortsverband nur einen Stellvertreter. Die Schatzmeisterin Simone Wörl und der Schriftführer Michael Bucher wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Als Wahlleiter fungierte der stellvertretende Landrat Peter Ditsch. Er war es auch, der als Hauptredner vor den 13 erschienenen Mitgliedern im Gasthaus Widmann über die aktuelle Kreispolitik referierte. „In Sachen Asyl fühlen wir uns von Bund und Land schon ein Stück weit verlassen“, sagte Ditsch und meinte damit, dass von dort zwar Gelder für die Unterbringung fließen würden, aber ansonsten schaue es mit der Unterstützung nicht gut aus. Die Integrationsarbeit wäre ohne die Unterstützung durch das Rote Kreuz und das viele ehrenamtliche Engagement kaum zu leisten. Derzeit habe man bei steigender Tendenz 1050 Flüchtlinge im Kreis zu Gast. Finanziert werde dies aus Mitteln der Kreisumlage, die ja von den Gemeinden erbracht werde. Er berichtete vom Arbeitsalltag des Landrats, sprach über das große Engagement des Landkreises im sozialen Bereich, ging auf den Schulentwicklungsplan ein, streifte die Themen Müllbeseitigung und Straßenbau, um dann zum Abschluss wieder beim Thema Asyl anzukommen. Ganz wichtig sei eine gleichmäßige Verteilung der Menschen auf den Landkreis, meinte Ditsch und sagte: „Wir müssen helfen, um den Frieden zu wahren, aber irgendwo sind uns auch Grenzen gesetzt.“
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