Der umstrittene Hochwasserschutz bei Holzhausen wird gebaut
Plus Bei Holzhausen entsteht ein großes Rückhaltebecken. Es steht in der Kritik, weil davon nur Anlieger in zwei Nachbarlandkreisen profitieren. Warum Iglings Bürgermeister Günter Först Kritik übt.
Seit fast 20 Jahren laufen die Planungen und Diskussionen zum Rückhaltebecken an der Singold bei Holzhausen, das mehrere Gemeinden vor Überschwemmungen bei Hochwasser schützen soll. Nun haben die ersten Arbeiten begonnen. Iglings Bürgermeister Günter Först hat kürzlich ein Schreiben ans zuständige Wasserwirtschaftsamt Donauwörth geschickt und übt darin Kritik.
„Wir haben einen Vertrag mit dem Wasserwirtschaftsamt. Darin ist unter anderem festgelegt, dass die Behörde uns vorab Informationen zukommen lassen muss, beispielsweise dazu, wie viele Lkw-Fahrten erfolgen und wann. Bei uns sind bislang aber fast keine Informationen angekommen.“ Zugesagt worden sei zudem unter anderem, dass mögliche Schäden an Straßen und Häusern dokumentiert werden, so Först. Die Arbeiten haben kürzlich begonnen. Es handelt sich dabei um vorbereitende Maßnahmen. Dafür wird der Bereich der zukünftigen Bauwerke gerodet, teilt das zuständige Wasserwirtschaftsamt Donauwörth mit. Die Arbeiten der Flussmeisterstelle Augsburg dauern voraussichtlich bis Ende Februar. Für die gerodeten Bäume gibt es einen Ausgleich, informiert die Behörde. Entlang der Singold und am Standort des neuen Betriebspegels werden neue Bäume gepflanzt.
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