Günter Först kann 2020 noch einmal als Bürgermeister kandidieren
Haupt- oder Ehrenamt? Um das Amt der Bürgermeisters wird in Igling kontrovers diskutiert. Einige Gemeinderäte sprechen sich in der Sitzung dafür aus, die Bürger entscheiden zu lassen.
Bürgermeister Günter Först (Freie Wähler) machte in der vergangenen Sitzung des Gemeinderats Igling keinen Hehl daraus, dass er „gerne als Bürgermeister weitermachen“ will. Möglich ist das aber nur, wenn die Aufgabe weiterhin ehrenamtlich ausgeübt wird. Sollte der Bürgermeisterposten künftig hingegen hauptamtlich – als Beamter auf Zeit – ausgeübt werden, kann der 66-Jährige wegen seines Alters nicht mehr antreten. Er erreicht im kommenden Jahr die Regelaltersgrenze von 67 Jahren, die für hauptamtliche Bürgermeister gilt.
Genau darum ging es in der vergangenen Sitzung des Gemeinderats, der über einen Antrag des CSU-Ortsverbands Igling-Holzhausen abstimmte. Die Christsozialen hatten einen Antrag gestellt, dass „schnellstmöglich“ entschieden werden soll, ob die Aufgabe künftig haupt- oder ehrenamtlich ausgeübt wird. Der Vorsitzende des CSU-Ortsvereins Guido Gluska hatte sich in der Vergangenheit für einen hauptamtlichen Bürgermeister ausgesprochen. Eine Mehrheit fand er dafür nicht. Neun Gemeinderäte votierten dafür, die ehrenamtliche Lösung beizubehalten und sechs sprachen sich dafür aus, dass die Aufgabe künftig hauptamtlich wahrgenommen werden sollte.
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