Ilse Aigner, die CSU und das Thema Asyl
Beim Festwochenende in Scheuring setzt die CSU-Ministerin den Schlusspunkt. Den Streit mit der Schwesterpartei CDU erwähnt sie dabei aber nur am Rande.
Der bayerischen Bauministerin Ilse Aigner war es vorbehalten, mit einem Politischen Abend den Schlusspunkt des Festwochenendes der Scheuringer Schützen, Reservisten und Böllerschützen zu setzen. Wenn eine CSU-Ministerin in diesen Tagen öffentlich auftritt, erwarten alle Besucher Aussagen zum Thema Asyl und natürlich zur Haltung der bayerischen Partei gegenüber der großen Schwester CDU und der Regierungskoalition in Berlin. In Scheuring stand aber nur eines der beiden Themen im Mittelpunkt.
Bürgermeister Menhard hatte einiges auf dem Tablett
Es war Bürgermeister Manfred Menhard, der Ilse Aigner in seinem Grußwort den Ball zur Asylthematik zuspielte. Er konfrontierte die Staatsministerin mit einer ihrer Aussagen in der FAZ, in der sie sich dahingehend geäußert habe, dass die Zurückweisung von Asylanten ein Signal an die Bevölkerung sei, um die Rechtsstaatlichkeit wieder herzustellen. Falschparker und Zu-schnell-Fahrer würden konsequent verfolgt und bestraft, bei der Migration sei das anders und verunsichere die Leute, wurde sie zitiert.
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