Im Klostereck wird es weiter Blumen geben
OB Mathias Neuner nimmt Kündigung des Blumenladens zurück. Auftrag für Gutachten über Fresken
Landsberg Die Affäre um den Landsberger Blumenladen hat eine neue Wendung genommen: Gestern Mittag teilte Oberbürgermeister Mathias Neuner der Geschäftseigentümerin Anita Kaiser-Schmid in einem persönlichen Gespräch mit, dass die Stadt die Kündigung des Ladens am Klostereck zurücknimmt. Damit kann die junge Unternehmerin auch über den 31. März 2013 hinaus in der ehemaligen Leonhardikapelle bleiben.
Gestern war Anita Kaiser-Schmid erstmals seit dem Zugang der Kündigung wieder so richtig glücklich. Und auch OB Mathias Neuner sprach von einem „sehr netten Gespräch“, in dessen Rahmen er mitteilte, dass die Stadt die ausgesprochene Kündigung zurücknimmt. Er habe aus den Vorgängen der vergangenen Wochen seine Schlüsse gezogen, informierte Mathias Neuner anschließend an das Gespräch das Landsberger Tagblatt. Vor allem aus der Bevölkerung waren ihm sehr viel Emotionen entgegengeschlagen, Internetforen hatten sich gebildet, um den Blumenladen am Klostereck, ein Geschäft alter Landsberger Tradition, zu unterstützen. Die Stadtverwaltung plant, dort ein Kulturbüro einzurichten und hat deshalb der Mieterin zum 31. März nächsten Jahres gekündigt. Seither sieht sich die Verwaltung ständiger Kritik ausgesetzt, vor allem die Vorgehensweise stieß in weiten Kreisen auf Kritik – der sich dann auch der Stadtrat anschloss.
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